Die Jungen Liberalen Schwaben sehen das Festhalten der FDP an einer klaren wirtschaftlichen Linie als konsequenten Schritt und stehen hinter der Entscheidung ihrer Mutterpartei. Der Bezirksvorsitzende der schwäbischen Jungliberalen, Tobias Strobel, äußerte sich am Tag nach dem Ende der Koalition zur aktuellen Lage. „Deutschland verdient Klarheit und Stabilität. Es ist Zeit für echten Wandel – für eine Politik, die das Land in die Zukunft trägt,“ betonte Strobel.

Wir stehen als Teil der liberalen Familie geschlossen hinter den Grundwerten der FDP. „Für uns bedeutet das: Schuldenbremse, echte Entlastungen, Privat vor Staat und Generationengerechtigkeit,“ erklärte Strobel. Mit dieser Haltung wollen die Jungen Liberalen entschlossen für eine stabile, zukunftsorientierte Politik einstehen – und dabei eine verlässliche Perspektive für kommende Generationen schaffen.

„Es ist jetzt an der Zeit für Neuwahlen, der Bundeskanzler muss die Vertrauensfrage sofort stellen,“ so Strobel. Entscheidend ist nun eine klare, mutige politische Linie – für die Zukunft unseres Landes.

Augsburg, 6. Oktober 2024 – Am Wochenende fand in Augsburg der 108. Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern statt. Über 120 JuLis aus Bayern versammelten sich, um einen neuen Landesvorstand sowie einen Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl 2025 zu wählen.

In ihrer programmatischen Positionierung sprechen sich die Jungen Liberalen klar für die Solidarität mit Israel aus und haben das Wahlkampfprogramm zur Bundestagswahl beschlossen. Der Antrag enthält zentrale Themen aus den Bereichen Diversität, Wirtschaft, Infrastruktur, Verschlankung des Staates und Digitalisierung.

Schwaben im Landesvorstand

„Als Junge Liberale Schwaben freuen wir uns sehr, dass wir im kommenden Landesvorstand gleich mit zwei Gesichtern vertreten sind“, erklärte der Bezirksvorsitzende Tobias Strobel. In das Ressort Programmatik wurde Laura Gehring aus dem Kreisverband Neu-Ulm als Beisitzerin und in das Ressort Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Beisitzer Simon Bunk aus dem Kreisverband Augsburg gewählt. Tobias Dutta aus Würzburg wurde als Landesvorsitzender bestätigt. Ein ganz herzlicher Dank gilt Kai Fackler, der nach zwei Jahren als Stellvertretender Landesvorsitzender nicht erneut angetreten ist. Trotzdem bleibt er dem Verband aktiv erhalten und ist Mitglied im Landesschiedsgericht der Jungen Liberalen Bayern.

Nils Gründer ist Spitzenkandidat für die Bundestagswahl

Neben der Vorstandswahl fand die Wahl eines Spitzenkandidaten für die nächste Bundestagswahl statt. Der Oberpfälzer Nils Gründer erhielt 89 % der Stimmen und damit das Vertrauen der Mitglieder. Unser schwäbischer JuLi-MdB Maximilian Funke-Kaiser verzichtete auf eine Gegenkandidatur, um eine mögliche Spaltung des Verbandes auszuschließen. Bei der Bundestagswahl tritt er für die FDP Augsburg an und erhält die volle Unterstützung der Jungen Liberalen Schwaben.

Ein gelungener Kongress mit einem neuen Landesvorstand und neuen inhaltlichen Punkten. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Kreisverband der Jungen Liberalen Augsburg, der bei der Organisation des Wochenendes die entscheidende Rolle getragen hat.

Am Samstag, den 11. Mai 2024, fand der Bezirkskongress der Jungen Liberalen Schwaben in Augsburg statt, bei dem ein neuer Vorstand gewählt wurde. An der Spitze steht nun Tobias Strobel (27) aus Waltenhofen, der die Position des Bezirksvorsitzenden übernimmt. Er tritt die Nachfolge von Peter Reisberger und Nico Stegmayer an, die nach ihrer Amtsperiode nicht erneut angetreten sind. 

In seiner Antrittsrede betonte Strobel die Bedeutung des Engagements für politische Ideale und wandte sich gegen Extremismus und Spaltung. Er äußerte sich erschüttert über Angriffe auf politisch Engagierte und rief dazu auf, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern entschlossen für Respekt, Vielfalt und Demokratie einzustehen. Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl unterstrich er zudem die Position der Jungen Liberalen als Verfechter von wirtschaftlicher Freiheit, individueller Verantwortung und Zukunftsgeist. 

Für die neue Amtsperiode bleiben viele Vorstandsmitglieder erhalten und setzen ihre Arbeit mit frischem Engagement fort. Als stellvertretende Vorsitzende wurden folgende Personen gewählt: Kilian Baumann für die Programmatik, Shkumbim Emini für die Organisation, Tim Pascal Ludwig für die Presse-und Öffentlichkeitsarbeit und Michael Fritz als Schatzmeister. Als Beisitzer wurden Vivien Bayer, Monika Biber, Laura Gehring, Simon Bunk und Konstantin Jordan gewählt. 

Die Jungen Liberalen Schwaben streben weiterhin an, durch qualitativ hochwertige programmatische Arbeit zu überzeugen. Sie planen zudem, gemeinsame Veranstaltungen mit anderen politischen Organisationen und Jugendverbänden zu organisieren, um den Austausch und die Diskussion über relevante Themen zu fördern.

Auf dem Bezirkskongress der Jungen Liberalen Schwaben in Memmingen diskutierten rund 40 junge Politikinteressierte unter strengen Corona-Maßnahmen verschiedenste Anträge, darunter auch ein Dringlichkeitsantrag zur aktuellen Flüchtlingspolitik in Europa.

Stefan EDENHARDER (24), der Bezirksvorsitzende der Jungen Liberalen Schwaben dazu: „Die Geschehnisse in Moria sind schockierend, aber ehrlicherweise nicht überraschend. Seit 5 Jahren schaut Europa dem unsäglichen Zustand an den europäischen Außengrenzen tatenlos zu. Verantwortlich dafür sind nicht nur Länder wie Ungarn und Polen, die sich einer gemeinsamen europäischen Migrations- und Flüchtlingspolitik strikt verweigern – auch Deutschland trägt durch seine ständigen Alleingänge und die Flickschusterei dazu bei, dass sich die Lage weiter verschärft. Es ist beschämend für die europäische Wertegemeinschaft, dass sich hier immer noch nichts getan hat.“

Der Beschluss der FDP-Jugendorganisation formuliert klare Erwartungen: Die humanitäre Krise auf der griechischen Insel Lesbos muss sofort beendet werden – zur Not auch mit Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland. Die Bundesregierung soll im Rahmen ihrer Ratspräsidentschaft einen Flüchtlingsgipfel einberufen – Ziele sollen u.a. die Abschaffung der unfairen Dublin-Regeln, die Einrichtung von Transitzentren an den Außengrenzen, der Ausbau von Frontex zur echten europäischen Grenzschutzbehörde und ein fester Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge sein.

Weitere Anträge beschäftigten sich unter anderem mit dem Ausbau der Bahnstrecke Augsburg-Ulm, der Ablehnung des geplanten Verbots von E-Bikes in den Bergen, einer Limitierung der Befugnisse der SCHUFA und der Einrichtung einer Online-Börse für Pflegeplätze in Schwaben.

Auch der Allgäuer Bundestagsabgeordnete und FDP-Fraktionsvize Stephan THOMAE war zu Gast und berichtete über seine Arbeit in Berlin, unter anderem auch über den Fall Nawalny, NordStream 2 und die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen.

In Bezug auf die anstehende Bundestagswahl zeigte sich EDENHARDER kämpferisch: „Liberale Ideen werden – das sieht man in Pandemiezeiten ganz besonders deutlich – immer wichtig bleiben. Unsere Aufgabe ist es nun entschlossen unsere Positionen zu verteidigen.  Wir JuLis sind präsent, wir sind personell und inhaltlich stark aufgestellt und werden dem anstehenden Wahlkampf unseren Stempel aufdrücken“.