Ausgburg, 28.02.2020 Das Institut der deutschen Wirtschaft veröffentlichte die Ergebnisse der Studie „Servicefreundlichste Stadt – Ranking der 100 größten Städte“ Augsburg schneidet sehr gut ab und landet auf Platz drei hinter Berlin und Schwerin.
Die Jungen Liberalen Schwaben sehen dieses Ergebnis mit Besorgnis. Es sei offenkundig, dass die Digitalisierung der Behörden in Augsburg noch weit vom europäischen Standard entfernt liegt und die wenigsten Dienstleistungen des Bürgerbehörden online und digital abgewickelt werden können. Umso mehr überrasche, dass Augsburg eine so gute Platzierung erreicht hat.
Stefan Edenharder, Bezirksvorsitzender der JuLis kommentiert: „Durch das gute Abschneiden Augsburgs in der Studie ist uns klar geworden, dass es um die Digitalisierung in den deutschen Behörden noch schlechter steht, als wir angenommen haben. Wir sehen die Ämter als Dienstleistungscenter, dies sollen die Bürger auch durch einfache, digitale Abwicklungen spüren. Selbstverständlich hat es für uns Priorität, dass die Datensicherheit und die Privatsphäre gewahrt sind.“